Die Damen starten mit einem Sieg gegen VFL Eintracht Hagen in die Rückrunde, präsentieren sich aber mächtig unter Wert.
Endstand 18:23 (6:7)
Wie auch in den Spielzeiten zuvor, entpuppte sich die Eintracht wieder mal als harter Brocken für unsere Mädels. Ob es möglicherweise an der mangelnden Einstellung gelegen hat, gilt es noch zu reflektieren, Eines stand jedoch fest: der Gegner machte den eindeutig motivierteren und entschlosseneren Eindruck. Dies spiegelte sich vor allem in der ersten Halbzeit deutlich wider. Während die Gastgeberinnen ihre wenigen Chancen konsequent nutzten, muteten die grün-weißen Girls ihren zahlreich mitgereisten Fans die schlechteste Angriffsleistung der laufenden Saison zu. Zu einer unterirdischen Vorstellung, geprägt von überhasteten Abschlüssen und zahlreichen technischen Fehlern, gesellten sich auch noch Undiszipliniertheiten dazu, so dass die Partie bis zum Halbzeitpfiff ausgeglichen und aus Volmetaler Sicht unnötig torarm verlief (6:7).
Zu Beginn des zweiten Durchgangs, stellte der Trainer Pascal Binder die Angriffsformation auf einigen Positionen um. Nach einigen Minuten der „Findungsphase“ fruchtete das neue Konzept und die Damen erhöhten mächtig den Druck auf die gegnerische Abwehr. Innerhalb von 10 Minuten (33. – 43. Spielminute beim Stand von 8:8) rissen sie die Partie an sich und erzielten 7 Treffer in Folge auf 8:15! Obwohl man immer wieder in Unterzahl agieren musste, teilweise nur noch mit drei Spielerinnen auf dem Feld stand, konnte der Gastgeber weiterhin auf Abstand gehalten werden.
Dies war vor allem Jill Herzog und Carina Hill zu verdanken, die auf der linken Angriffsseite für ordentlich Wirbel sorgten und zusammen insgesamt 10 Treffer beisteuerten!
Fazit:
Eine erste Halbzeit zum vergessen…abhaken und im nächsten Training die Schelte dafür abholen. Nun richtet sich der Blick auf die kommenden Partien gegen Ennepetal und Schwelm, die sicherlich nicht leichter werden. Auf geht’s, Mädels🤘
Die Tore erzielten:
Jill Herzog 6; Joeleen Herzog 5/2; Carina Hill 4; Jule Motzek, Anne Böddecker und Naddel Kollbach je 2; Alina Figge 1, Jessie Pregitzer 1/1
Bericht: Naddel Kollbach