Ungefährdeter 37:28-Heimsieg: Volmetal tankt Selbstvertrauen

Hagen, 05. November 2022. Im Kellerduell gegen den VfL Mennighüffen fährt das Oberligateam von Trainer Marc Rode vor stimmungsvoller Kulisse einen nie gefährdeten 37:28-Heimsieg ein. Eine geschlossene Mannschaftsleistung legt den Grundstein für den zweiten Saisonerfolg.

„Das war ein sehr solider Auftritt von meinen Jungs“, gibt Rode nach dem Spiel zu Protokoll. „Wir sind etwas nervös gestartet und waren vor allem in der Anfangsphase ein ums andere Mal zu passiv in der Abwehr. An der Abstimmung in der Defensive müssen wir weiter arbeiten.“

Die bisweilen nachlässige Defensivleistung der Taler änderte jedoch nichts daran, dass sich die Gäste nur in den ersten zehn Spielminuten auf Augenhöhe präsentierten. Nach dem 6:5 (10. Minute) durch den starken Timon Mehlhorn gelang es den Hausherren, sich bis zum Pausenpfiff über 9:6 (15.) und 12:9 (20.) auf 20:13 abzusetzen. Auch insgesamt fünf Zeitstrafen im ersten Durchgang brachten das Rode-Team nicht aus der Ruhe.

„Da waren leider ein paar kleinliche Pfiffe bei, die für Unmut auf der Tribüne gesorgt und die Stimmung angeheizt haben“, so Rode. Als die Gastgeber dann nach der Pause innerhalb von zehn Minuten auf 26:16 (40., Moog) enteilten, waren die Fronten endgültig geklärt. In der Folge schlichen sich aufseiten der Hausherren mehrere Unachtsamkeiten und nachlässige Torwürfe ein, die Mennighüffen zu einfachen Treffern einluden.

Als die Gäste mit ihrem letzten Aufbäumen bis zur 50. Spielminute auf fünf Tore herangerückt waren (27:22), drehten die Taler in der Schlussphase noch einmal auf und konnten am Ende über einen nie gefährdeten 37:28-Heimsieg jubeln.

„Wir haben uns endlich mit zwei Punkten belohnt und Selbstvertrauen getankt. Das war nach den vorangegangenen Niederlagen sehr wichtig. Am kommenden Wochenende wartet mit Ferndorf II ein weiterer direkter Konkurrent auf uns. Da wollen wir nachlegen“, so Rode abschließend.

Torschützen: Mehlhorn (7), Moog (6), Denissov, Sackmann, Kandolf (je 5), Brieden, Pfänder (je 3), Kowalski (2) und van Wieringen (1).