Hagen, 15. März 2023. Ein weiterer Spieler hat dem abstiegsbedrohten Oberligisten TuS Volmetal seine Zusage für die Saison 2023/24 gegeben: Auf Eigengewächs Maxi Kandolf, der erst in der aktuellen Spielzeit aus der Reserve in die Erste aufgerückt ist und sich gleich zur Stammkraft entwickelt hat, kann sich Trainer Ralf Heinemann auch weiterhin verlassen.
„Alle Verantwortlichen sind sehr froh, dass Maxi seine Zusage für die nächste Saison gegeben hat. Vor allem wegen seiner Zweikampfstärke in der Abwehr ist er für uns kaum noch zu ersetzen“, lobt Teammanager Philipp Brüggemann die Entwicklung des drahtigen Kreisläufers. „Maxi hat zwar keine klassische Kreisläufer-Statur, aber dafür ist er schnell und wendig, ein unglaublicher Kämpfer und ein absolut unangenehmer Gegenspieler. Unser Ziel ist, wieder mehr Spielertypen wie Maxi in die erste Mannschaft zu holen.“
Gesicht der Mannschaft soll sich verändern
Die Vision eines leidenschaftlichen und kampfstarken Teams für die nächste Spielzeit treibe die Kaderplanungen derzeit an, auch wenn die fehlende Planungssicherheit die Gespräche mit dem aktuellen Kader und potenziellen Neuzugängen erschwere.
„Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre möchten wir den Kader mit Blick auf die kommende Saison bewusst verändern – unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Wir wollen wieder eine Mannschaft formen, die die alten Volmetaler Tugenden lebt“, erklärt Co-Trainer Frederik Kowalski. „Kampf, Leidenschaft, Wille und hundertprozentige Identifikation mit dem Verein werden wieder stärker in den Vordergrund rücken. Maxi ist in dieser Hinsicht ganz klar ein Vorbild für seine Mitspieler.“
„Etwas ganz Besonderes“
Der Kreisläufer selbst freut sich bereits darauf, „ein weiteres Jahr für meinen Heimatverein spielen zu dürfen“. Und Kandolf weiter: „Die Gespräche liefen professionell, unkompliziert und machen Lust auf die neue Saison. Ich bin sehr stolz, weiterhin Teil der ersten Mannschaft zu sein. Die Stimmung in der Halle, die Leute und das ganze Drumherum machen diesen Verein einfach zu etwas Besonderem.“