Sieg beim Kronen-Cup.
Dortmund/Hagen. Spielpraxis en masse sammelte Handball-Drittligist TuS Volmetal. Bei der 26:27 (14:14)-Niederlage gegen Verbandsligist Teutonia Riemke war dem Team von Trainer Chistoph Ibisch die Belastungen des Trainingslagers anzumerken, den Dortmunder Kronen-Cup tags darauf gewann man dann. „Die Mannschaft hat eine gute Reaktion gezeigt“, lobte Ibisch
Auf die „körperliche Überbelastung“ durch das Trainingslager daheim führte Ibisch die Testspiel-Schlappe gegen Verbandsligist Riemke zurück. „Da haben wir uns nicht gut verkauft“, räumte er ein, allerdings war das Spiel auch die dritte Übungseinheit bei hohen Temperaturen an dem Tag gewesen: „Da ging einfach nichts, auch der taktische Input in kurzer Zeit beim Trainingslager war wohl einfach zu groß.“
Tags darauf in Dortmund waren die Volmetaler auf Wiedergutmachung aus. „Für unseren Anspruch müssen wir mindestens das Finale erreichen“, betonte Ibisch. Gegen Landesligist ATV Dorstfeld startete man mit einem 11:7-Sieg, gegen Borussia Höchsten – ebenfalls Landesliga – hatten die Volmetaler beim 11:9 schon mehr Mühe, erst nach dem 7:7 setzte man sich durch Kevin Herzog und Julius Blümel auf 10:7 entscheidend ab. Gegen Oberligist HTV Hemer unterlag man dann mit 8:9, doch im Halbfinale gegen Verbandsligist TuS Bommern siegte Volmetal deutlich mit 12:6. Und traf im Endspiel erneut auf die Hemeraner, die man nun mit 9:8 bezwang. Nach dem 8:4 glich der Oberligist noch aus, ehe Jan König per Siebenmeter den Sieg perfekt machte. „Die Jungs sind fertig“, wusste Ibisch nach insgesamt 100 Spielminuten, der besonders den aus der Reserve hochgezogenen Julius Blümel hervorhob.
TuS Volmetal (beim Kronen-Cup): Treude, Quick, Kowalski (1 gegen Dorstfeld/0 gegen Höchsten/0 gegen Hemer/0 gegen Bommern/0 gegen Hemer), Müller (0) König (2/2/2/3/2), Dennis Domaschk (0/0/1/0/1), Dominik Domaschk (1/1/2/2/2), Blümel (1/2/2/3/2), Herzog (4/5/0/3/2), Heidemann (0), Rinus (0/1/0/0/0), Dommermuth (3/0/0/1/0)