Letzten Samstag machten sich die Volmetaler Damen auf den Weg nach Lennestadt. Mit einer fast vollen Bank war man guter Dinge, die nächsten zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Vor Spielbeginn machte Trainer Ralf Kaschube nochmal klar, dass der Gegner nicht zu unterschätzen sei und damit behielt er schlussendlich Recht.
Wir starteten ganz gut in die erste Halbzeit und konnten in den ersten 15 Minuten stets eine leichte Führung von bis zu 4 Toren (2:6 ; 8. Minute) beibehalten.
Als die Lennestädter Damen dann in der 19. Minute allerdings den Ausgleich machten, war allen klar, dass die Ansage vor Spielbeginn vom Trainer ernst zu nehmen war.
Die Kommunikation in unserer Abwehr funktionierte überhaupt nicht, sodass die Gegnerinnen immer wieder zu leichten Toren kamen. Auch im Angriff klappte kaum etwas aus dem aufgebauten Angriff heraus.
Als es dann zur Halbzeit 13:11 für die Lennestädter Damen stand, galt es für alle die Fehler abzustellen, die Kommunikation zu verbessern und die Punkte doch noch mit nach Hause zu nehmen.
In der zweiten Halbzeit wurden die Absprachen etwas besser, sodass wir uns Schritt für Schritt herankämpfen konnten und somit dann endlich in der 39. Minute den Ausgleich schafften (16:16).
Die Tore fielen aber nach wie vor eher aus den einfachen, tempobasierten Angriffen heraus.
Bis zur 56. Minute konnten wir durchgehend eine leichte Führung unsererseits verbuchen, diese haben wir allerdings nicht bis zum Ende beibehalten können.
Am Ende hieß es dann 21:20 für die Lennestädter Damen.
Hervorzuheben war die Torhüterleistung unserer beider Damen, die Schlimmeres verhindern konnten.
An dieser Stelle wünschen wir noch unserer Floriane eine gute Besserung, welche sich in der ersten Halbzeit am Knöchel verletzt hat.
Wir haben den Sieg selbstverschuldet aus der Hand gegeben. An den Schwachstellen muss nun gearbeitet werden, damit wir am 4. März auswärts gegen die SG Evingsen-Ihmert wieder punkten können.